Tesla wählte für seine Gigafactory 4, das Gebiet in der Nähe von Berlin, in Grünheide. Diese Entscheidung wurde aus mehreren Gründen getroffen. Die Brandenburger Behörden freuen sich sehr, den amerikanischen Autohersteller in ihrer Heimat zu treffen. Die Unterstützung eines Unternehmens, das Elektrofahrzeuge herstellt, die die Umwelt nicht verschmutzen, ist eine der Hauptabsichten.
Das zweite wichtige Problem, das Tesla lösen kann, ist die Bereitstellung der Arbeitsplätze, die die Menschen in Brandenburg so sehr brauchen. Vergangene Woche gab die Bundesagentur für Arbeit bekannt, dass fast 80.000 Menschen in Brandenburg arbeitslos sind. Das letzte Mal, zu dieser Jahreszeit, war die Arbeitslosenquote in dieser Region erst 1991 so niedrig. Tesla kann der Region rund 8.000 Arbeitsplätze geben.
Die Meinungen zum Bau des Werks Grünheide waren jedoch in zwei Gruppen geteilt. Ein Teil der Menschen ist besorgt über die Entwaldung und die Wasserversorgung der Siedlung, ein anderer Teil der Menschen hat bereits die Details des Baus studiert und sieht die Gefahr nicht, daher freuen sie sich, Tesla hier willkommen zu heißen.
Um den Menschen die notwendigen Erklärungen zu geben, Tesla eröffnet Bürgerinformationsbüro. Aber trotz der Anwesenheit von Fragen, nach der Wiwo Nachrichtenagentur, keiner der lokalen Bürger visitsit. Nur zwei Männer aus Dresden besuchen das Büro und sprechen mit einem Tesla-Mitarbeiter. Sie waren nicht direkt betroffen, aber sie waren bereits aktiv an dem Projekt beteiligt Stuttgart 21. Nach dem Gespräch sind sie begeistert: “Sie sind wirklich bereit. Sie zählten sogar Bäume, die auf dem Gelände gefällt werden sollten,” sagt einer von Ihnen.
Die erste Phase der Gigafactory 4 muss innerhalb eines Jahres erreicht werden. Zunächst wird es 150.000 Elektrofahrzeuge pro Jahr mit mehr als 3.000 Mitarbeitern produzieren. Später wird Gigafactory erweitert und produziert 500.000 Fahrzeuge mit insgesamt 8.000 Mitarbeitern.
Im Moment wird Munition aus dem Zweiten Weltkrieg auf dem Territorium der zukünftigen Fabrik durchsucht. Bombenentschärfung findet bereits statt "Wir haben im Vorfeld mit Tesla gesprochen und mit den Aufräumarbeiten begonnen", sagt Martin Burmeister, Sprecher des Brandenburgischen Innenministeriums. Mehr als 85 Arbeiter erforschen und exportieren derzeit täglich Munition. Am Januar 27, 7Weltkriegsbomben erfolgreich detoniert durch einen Ordnungsdienst. "Ein Drittel der 300 Hektar wurde bereits geräumt. Wir erwarten, für die vereinbarte Frist am 31.,” sagt Burmeister.
Quelle: dpa / Pleul
Die Entwaldung von 90 Hektar Industriewald sollte vor Beginn der Vegetationsperiode, die im März beginnt, abgeschlossen sein. Experten sagen, dass der ehrgeizige Zeitplan des amerikanischen Autoherstellers wirklich funktionieren könnte. Die Vorarbeiten laufen gut.
Einigen Menschen zufolge müssen auch alle Tiere, die in diesem Gebiet leben, umgesiedelt werden. Es gibt Sandeidechsen, glatte Schlangen, Waldameisen, Fledermäuse und viele Nistvögel. Laut Christiane Schröder, Geschäftsführerin des NABU Brandenburg, ist dies jedoch nicht erforderlich: “Das einzige, was umgesiedelt werden müsste, bevor das Gebiet geräumt wird, sind die Fledermäuse, die dort leben. Dies ist auch während dieser Zeit möglich,” sagt Schröder. Derzeit sind auf dem Gelände zwei Bäume mit Fledermauskolonien entdeckt worden. Die Tiere werden in Kisten gebracht, dann werden sie an einen anderen Ort an einem neuen Baum gebracht.
Laut Forstexperten sollte das Projekt aufgrund der Rodung nicht scheitern. Lokale Unternehmen haben die Technologie, um diese Herausforderung zu bewältigen.
Nach dem Bundesgesetz über die Emissionskontrolle hat Tesla einen Antrag auf rasche Verabschiedung von Maßnahmen zur raschen Reinigung von Wäldern gestellt. Eine vorzeitige Genehmigung kann nach Angaben des zuständigen Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz in Brandenburg erteilt werden.
Wenn der Antrag nicht erfüllt ist, sollte die Reinigung erst nach der Vegetation im Herbst durchgeführt werden. Experten zufolge wird sich die Bundesregierung bemühen, alles wie von Tesla erwartet zu tun. Davon hängt das Ansehen Deutschlands als Land ab, in dem Unternehmen aufgebaut werden können. "Nach Stuttgart 21 und BER, müssen wir zeigen, dass wir auch schnell sein können und dass es sich lohnt, hier zu investieren."
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Ausgewähltes Bild:@Gf4Tesla / Twitter