Ausgewähltes Bild:@gigafactory_4 / Twitter
Im Norden der Baustelle in Grünheide (Oder-Spree) gießt der kalifornische Hersteller Tesla jetzt eine erste Grundplatte für sein geplantes Werk. Es ist Teil des sogenannten Flachfundaments, das das Grundwasser nicht erreicht.
Tesla darf dies im Rahmen einer frühzeitigen Genehmigung aufbauen. Wenn das gesamte Projekt nicht genehmigt wird, muss Tesla es auf eigene Kosten abbauen.
Quelle:@Gf4Tesla / Twitter
In anderen Abschnitten der Fabrik muss das Fundament wahrscheinlich mit unterirdischen Pfählen gestützt werden, die sich ins Grundwasser erstrecken. Tesla testet derzeit solche Pfähle auf der Baustelle. Der Bau dieses Abschnitts wurde noch nicht genehmigt. In den nächsten zwei Wochen will Tesla der staatlichen Umweltbehörde entsprechende Genehmigungsdokumente vorlegen, teilte das staatliche Umweltministerium am Mittwoch mit.
Tesla geht auf Umweltprobleme bei geplanter Gigafactory Berlin in Deutschland ein https://t.co/00JAiB8Dp0 pic.twitter.com/STRE5mDRcx
- Tesmanian.com (@Tesmanian_com) 4. Juni 2020
Mehrere regionale Zeitungen berichteten am Donnerstag auch, dass Tesla bereit sei, die Fragen der Parlamentarier im brandenburgischen Umwelt- und Wirtschaftsausschuss zu beantworten.