Bild: Tesla
Teslas Batteriefabrik in Giga Berlin werde eine der größten ihrer Art in Deutschland sein, schlug Wirtschaftsminister Jörg Steinbach vor. "Es wird zumindest in der CATL Factory League spielen", sagte er Business Insider.
Steinbach sagte unter Berücksichtigung der bisher bekannten Fakten, dass der für die Herstellung von Batteriezellen erforderliche Wasserverbrauch für die Region Brandenburg akzeptabel sei.
"Der Wasserverbrauch bei der Produktion der Batteriezellen, so der Eindruck heute, wird für die Region Brandenburg akzeptabel sein."
Darüber hinaus äußerte sich der Politiker auch erfreut darüber, dass der Autobauer In seiner Batterieproduktion Kobalt weitgehend aus dem Sack gemacht hat und die Batterielebensdauer verlängern soll. Teslas Batterien werden auch zu 100% recycelbar sein. Steinbach betonte, dass das Recycling auch Batterien umweltfreundlicher machen werde.
Tesla hat sich verpflichtet, Batterien im eigenen Haus herzustellen, damit es in Zukunft nicht mehr von Drittanbietern abhängig ist. Für die Umsetzung dieses Plans ist jedoch etwas Geduld eine Tugend, da die Massenproduktion erst 2022 beginnen wird. Tesla-Chef Elon Musk bestätigte beim Battery Day erneut, dass die Batterieproduktion auch in Giga Berlin angesiedelt sein wird. Zur Herstellung von Batterien in Deutschland machte das Unternehmen jedoch keine Angaben.
Ende September sagte eine Quelle der Nachrichtenagentur Reuters, Tesla werde mit den Plänen zur Herstellung von Batteriezellen und -blöcken bei Giga Berlin vorankommen. Das brandenburgische Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz wird die Baupläne voraussichtlich bis Jahresende nach Einreichung entsprechender Anträge offiziell genehmigen.
© 2020, Eva Fox. Alle Rechte vorbehalten.
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