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Das Brandenburgische Landesumweltamt hat eine weitere vorzeitige Baugenehmigung für eine Tesla-Fabrik in der Nähe von Berlin erteilt. Das Unternehmen darf den restlichen Waldboden auf 80 Hektar entfernen und dann die Parzellen ebnen.
Anfang Februar stellte Tesla einen Antrag auf Entfernung des Oberbodens und dessen Nivellierung in den 80 Hektar, die kürzlich von Kiefernplantagen gerodet wurden. Am 31. März erteilte das Brandenburgische Landesumweltamt Tesla eine Genehmigung, die die Weiterführung der Arbeiten am neuen Standort ermöglicht. Die neue Genehmigung ermöglicht den frühzeitigen Beginn der Grabungsarbeiten auf dem Firmengelände. Die Genehmigung umfasst die Entfernung von Oberboden bis zu einer Tiefe von 0,3 Metern und eine Nivellierung des Bodens in bereits gerodeten Gebieten, sagte ein Sprecher des Umweltministeriums.
Diese Genehmigung ist die elfte vorzeitige Genehmigung. Ein weiterer Antrag auf Genehmigung des vorzeitigen Baubeginns von Stromleitungen steht noch aus.
Derzeit hat Giga Berlin keine endgültige Umweltgenehmigung nach dem Bundesemissionskontrollgesetz erhalten, so dass Tesla mit vorheriger Genehmigung baut. Eine endgültige Genehmigung wird in Kürze erwartet, obwohl kein genauer Termin genannt wurde.
© 2021, Eva Fox. Alle Rechte vorbehalten.
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