Foto:Tobias Lindh/Youtube
Tesla hat eine Kaution in Höhe von 100 Millionen Euro für den Bau seines Werks in Grünheide - Giga Berlin - gezahlt. Diese Informationen werden vom brandenburgischen Umweltministerium bestätigt, sodass der Bau ohne Angst vor einem Stillstand fortgesetzt werden kann.
Derzeit baut Tesla nur mit vorläufigen Genehmigungen, und die endgültige Umweltgenehmigung wurde noch nicht erhalten. So kann der Hersteller viel Zeit sparen und nicht nur auf eine endgültige Genehmigung warten, bevor er mit dem Bau beginnt. Wie Beispiele aus der Praxis zeigen, kann dies ein Projekt um mindestens ein Jahr vorantreiben.
Wenn die endgültige Baugenehmigung jedoch nie erteilt wird, muss Tesla das, was bereits gebaut wurde, abbauen. Zu diesem Zweck hat die brandenburgische Regierung festgelegt, dass das Unternehmen ihnen eine Kaution in Höhe von 100 Mio. EUR zahlen muss, die erforderlichenfalls für den Abbau aufgewendet wird.
Am 15. Januar verlängerte das Umweltministerium die aufgeschobene Zahlung für Tesla bis zum 20. Januar, aber das Unternehmen zahlte den Betrag am Abend des 15. Januar. Die Überweisung an die deutsche Tochtergesellschaft Grohmann, die dann die Garantie ausstellt, war im Detail schwierig, so dass sich die Zahlung zunächst verzögerte. Trotzdem sind vorerst alle Fragen geklärt.
Das Umweltministerium gab am Freitagabend bekannt, dass zwischen der Genehmigungsbehörde und Tesla Deutschland eine grundsätzliche Einigung erzielt wurde: "Die notwendige Sicherheit wird durch die Vorlage eines Bestätigungsschreibens der Deutschen GmbH in Verbindung mit einer Kaution von 100 Millionen Euro gewährleistet , " rbb24 berichtet.
© 2020, Eva Fox. Alle Rechte vorbehalten.
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