Foto: Elektrin
Batterien sind natürlich ein wichtiger Bestandteil der Produktion von Elektrofahrzeugen, daher sind Forschung und Entwicklung in diesem Bereich sehr wertvoll. Tesla ist einer der Marktführer in diesem, versuchen, die Kosten für Batteriezellen so niedrig wie möglich zu halten, während ihre Leistung zu verbessern. Die Batteriefabrik des Unternehmens in Deutschland und die in Europa durchzuführende Forschung sollte einen wesentlichen Beitrag leisten. Kürzlich wurde bekannt, dass Tesla gemeinsam mit der Universität Bayreuth in Deutschland an Batterien forscht.
Im März soll eine Batteriekooperation mit einer deutschen Universität beginnen. Am 25. Februar Universität Bayreuth projekt "Glasabscheider für Lithium-Ionen-Batterien (GlasSeLIB)." Sie wird in den nächsten drei Jahren mit über 375.000 Euro von der Bayerischen Forschungsstiftung gefördert.
Koordinator des Gemeinschaftsprojekts ist KeyLab Glass Technology der Universität Bayreuth, die ihren Sitz in der Abteilung für Keramische Werkstoffe hat. Forschungspartner sind die Abteilung Werkstofftechnik der Universität Bayreuth und vier Unternehmen: Füller Glastechnologie GmbH, Vitrulan Glass Textile GmbH, Varta Microbattery GmbH und vor allem Tesla Germany GmbH in München. Die Forschung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Zentrum für Batterietechnik (BayBatt), der zentralen wissenschaftlichen Einrichtung der Universität Bayreuth.
Lithium-Ionen-Batterien sind derzeit die wichtigsten in der Energiespeicherung. Ihre Betriebssicherheit hängt entscheidend von Separatoren ab. Deshalb erforscht die Universität Bayreuth neue Arten von Glasabscheidern, um die Sicherheit von Hightech-Batterien zu verbessern und gleichzeitig die Lebensdauer zu erhöhen.
Ein Separator ist eine durchlässige Membran, die zwischen der Anode und der Kathode einer Batterie platziert ist. Die Hauptfunktion eines Separators besteht darin, die beiden Elektroden auseinander zuhalten, um elektrische Kurzschlüsse zu verhindern und gleichzeitig den Transport von ionenonischen Ladungsträgern zu ermöglichen, die benötigt werden, um den Stromkreis während des Stromdurchgangs in einer elektrochemischen Zelle zu schließen.
Glasabscheider für Lithium-Ionen-Batterien, entwickelt an der Universität Bayreuth.
Foto: UBT / Uli Schadeck
In einer Pressemitteilung der Universität Bayreuth heißt es, dass Tesla und Varta als Partner fungieren werden, die die entwickelten Separatoren in ihren Laboren testen werden. Es scheint, dass Tesla bereits eine wichtige Rolle in der Batterieforschung und -entwicklung in Deutschland und Europa spielt.
Quelle: Teslamag
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