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Tesla erhielt die Erlaubnis, Industriewälder in den geplanten Gebieten in Grünheide weiter zu roden. Das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz hat bekannt gegeben, dass die staatliche Umweltverwaltung die Genehmigung genehmigt hat. RBB24 berichtet.
Die zu rodende Fläche beträgt 82,8 ha. Nach Angaben des Ministeriums wurde das in Teslas Ende August 2020 eingereichte Räumungsvolumen mehrfach auf die derzeit unbedingt erforderlichen Maßnahmen und Anweisungen reduziert.
Tesla hat die Genehmigung zum Bau von Straßenabschnitten und Lagereinrichtungen beantragt, die jetzt für den weiteren Bau benötigt werden. Dazu gehören nach Angaben des Ministeriums umfangreiche Anforderungen an den Natur- und Artenschutz sowie Anforderungen an Wiederaufforstungs- und Waldverbesserungsmaßnahmen im Staatswald.
Zu diesem Zeitpunkt hat Tesla die rot hervorgehobenen Bereiche bereits gelöscht. Die neue Auflösung ermöglicht es dem Unternehmen, grün hervorgehobene Bereiche zu löschen. Hellrot hervorgehobene Bereiche werden später bereinigt.
Tesla kann nur an Wochentagen von 7.00 bis 20.00 Uhr arbeiten. Das Unternehmen muss die Einhaltung der Lärmschutzanforderungen durch geeignete Messungen dokumentieren und der staatlichen Umweltbehörde durch Vorlage von Messberichten Nachweise vorlegen.
Trotz der Tatsache, dass die betroffenen Bäume einen Industriewald umfassten, verpflichtete sich Tesla, dreimal so viele Bäume wie echte Wälder an ihrer Stelle zu pflanzen. Die Agentur der Region Brandenburg hat landesweit Gebiete gefunden, in denen Tesla neue Bäume pflanzen kann. Und das Unternehmen wird nicht nur Kiefern, sondern auch Laubbäume pflanzen, die aus ökologischer Sicht wertvoller sind.
Bis Mai 2020 hatte Tesla auf etwa 40 Hektar Land in der Nähe von Bad Sarov (Oder Spree), Niederfleming (Teltow Fleming) und südlich von Brandenburg an der Havel Bäume gepflanzt. Und jetzt wachsen dort bereits die ersten jungen Bäume.
Im Oktober begann Tesla Wiederaufforstung bei Beeskower Platte. Das Projekt Natural Space for the Generations (NfG) der Oegelner Fließ GmbH pflanzt Bäume, um die Entwaldung in der Nähe des Tesla-Werks auszugleichen. In den nächsten Jahren beabsichtigt die NfG, auf einer Fläche von 750 Hektar Ausgleichsmaßnahmen von Tesla umzusetzen, die geschützte Weiden, Feuchtgebiete und vor allem Mischwälder auf einer Gesamtfläche von 450 Hektar enthalten.
© 2020, Eva Fox. Alle Rechte vorbehalten.
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