Das israelische Verkehrsministerium hat nun offiziell bekannt gegeben, dass Tesla eine Autoimportlizenz erhalten hat. Damit ist das Unternehmen der erste Autohersteller, der seine eigenen Fahrzeuge direkt in das Land importieren darf. Die Lizenz ermöglicht es Tesla, seine Autos in beliebigem Umfang nach Israel zu importieren.
Am 6. Januar gab das israelische Verkehrsministerium offiziell bekannt, dass Tesla eine Lizenz zum Import von Autos erhalten habe. Globen berichtet. Nachdem die Fahrzeuge des Unternehmens auf Konformität getestet worden waren, erhielt Tesla eine Direktimporteurlizenz für den Import seiner Fahrzeuge. Die Lizenz ermöglicht es dem Unternehmen auch, eigene Service-Center mit Geräten und Ausrüstungen einzurichten und Mechaniker für die Fahrzeugwartung auszubilden. Die Erlangung einer solchen Lizenz durch einen ausländischen Autohersteller ist das erste Mal in Israel.
"Dies ist Teil der umfassenden Reform, die das Verkehrsministerium im Fahrzeugsektor fördert, um den Import von Fahrzeugen nach Israel auszuweiten und den Wettbewerb vor Ort zu stärken", sagte Verkehrsministerin Miri Regev. Im Rahmen dieser Reform versucht das Verkehrsministerium, das Angebot an Autos in Israel zu erweitern und den Wettbewerb auf dem Automobilmarkt zu stärken.
Das Verkehrsministerium gab bekannt, dass Tesla die Einfuhrgenehmigung für drei seiner Modelle erhalten hat: Tesla Model 3, Model S und Model X. Model Y wird später im Jahr 2021 zum Testen im Land eintreffen und erst danach zum Verkauf angeboten besteht den Test auf Konformität.
Avner Flor, Abteilungsleiter des Kraftfahrzeugministeriums, stand in ständiger Kommunikation mit Vertretern von Tesla, um mehr über die einzigartigen technologischen Fähigkeiten von Autos und insbesondere über Autopilot zu erfahren. "Der Eintritt von Tesla in den israelischen Markt ist ein zusätzlicher Schritt in den Bemühungen des Verkehrsministeriums um den Eintritt autonomer Autos nach Israel", sagte er.
Tesla baut derzeit eine Kompressornetzwerk in Israel, um seinen Kunden ein hohes Maß an Service zu bieten. Das Unternehmen soll mit Afcon, das von der Shlomo Group kontrolliert wird, und EV-Edge, das von der Union Group kontrolliert wird, Gespräche führen, um sein Netzwerk von Schnellladestationen aufzubauen. Diese Unternehmen werden die Infrastruktur aufbauen und Verwaltungsgenehmigungen für die Kompressoren erhalten, aber sie werden Tesla gehören, der sie remote verwalten wird.
© 2020, Eva Fox. Alle Rechte vorbehalten.
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