Der Verkaufspreis für ein 300 Hektar großes Areal für die künftige Tesla Gigafactory 4 im brandenburgischen Grünheide steht bereits fest. sein Wert beträgt 43,4 Millionen Euro.
Anfang Januar wurde berichtet, dass Tesla für knapp 41 Millionen Euro ein 300 Hektar großes Areal für sein Werk erhalten würde, was rund 13,50 Euro pro Quadratmeter entspricht.
Später, im Februar, beschloss die Landesregierung, eine weitere Bewertung durchzuführen, um Missverständnisse in zukunftscheidezuräumen. Trotzdem gab Tesla seine Pläne, Land zu kaufen, nicht auf. Nach der Vereinbarung, wenn der neue Preis nicht mehr als 13% des vorherigen Wertes, bleibt die Transaktion in Kraft ohne zusätzliche Revision.
Das Grundstück, auf dem der Autobauer seine Giga Berlin bauen will, hat nach den Ergebnissen des zweiten Berichts einen Marktwert von 43,4 Millionen Euro. Das gab Regierungssprecher Florian Engels am Dienstag bekannt. Demnach beträgt der Preis des Geländes 14,35 Euro pro Quadratmeter (der erste Bericht führte zu einem Preis von 40,91 Millionen Euro).
Quelle:@gigafactory_4/Twitter
"Der Verkauf von Grundstücken in Grünheide für Tesla ist im Grunde abgeschlossen", sagte Engels.
Tesla sollte Ende dieses Monats in das Grundbuch eingetragen werden, danach wird es der volle Eigentümer dieses Grundstücks werden. Der Erlös aus dem Verkauf von Landgeldern geht in das Vermögen des Forstministeriums.
Einwände werden bis zum 5. März, 18. März angenommen und erst danach ist es möglich, mit dem Bau zu beginnen. Nach vorläufigen Schätzungen deutscher Politiker soll der Erste Spatenstich Ende März erfolgen.
Tesla plant, 12.000 Mitarbeiter einzustellen, um bis zu 500.000 Autos pro Jahr zu produzieren. Die Produktion soll 2021 beginnen. Die endgültigen Genehmigungen werden frühestens im Sommer vorliegen, aber Tesla darf nach dem 18. März bauen. Wenn keine Genehmigungen vorliegen (was unwahrscheinlich ist), muss der Autohersteller den Standort in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzen.
Vorgestelltes Bild: Standort der künftigen Tesla-Fabrik in Grünheide, am linken Rand des Berliner Rings, rechts das Gewerbegebiet Freienbrink beiRalf Roletschek