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Der gehypte Tesla-Killer Audi E-Tron sieht sich jetzt mehr Gegenwind gegenüber

Hyped Tesla Killer Audi E-Tron Is Now Facing More Headwinds

Das Audi-Werk in Brüssel hat erneut Schwierigkeiten. Es wurde offiziell angekündigt, dass im ersten Quartal 2020 4.100 - 5.700 Elektrofahrzeuge weniger produziert werden, da der Hersteller Probleme mit Zulieferern von Teilen hat.

Jetzt arbeitet die Anlage nur noch 6 Stunden am Tag anstatt der vorgeschriebenen acht. Nach Angaben des Unternehmensvertreters kann die Lieferverzögerung 2 bis 6-7 Monate betragen.

Dieses Problem kann nicht unbemerkt bleiben. Also Twitter User Patrick Seelbachmachte darauf aufmerksam, dass aufgrund der Schwierigkeiten, mit denen Audi konfrontiert ist, Arbeitnehmer aus dem Werk entlassen werden.

Im Moment sprechen wir über 145 Arbeiter, die entlassen werden müssen. Nach Angaben europäischer Medien wollte die Führung zunächst 250 Arbeitnehmer vorübergehend zurücktreten. Die Namen der jeweiligen Arbeiter werden diesen Samstag bekannt gegeben.

Ein Management-Treffen mit Gewerkschaften ist für nächsten Mittwoch geplant. "die Zukunft und Beschäftigung für die Arbeitnehmer zu garantieren"Nach Angaben des Generalverbandes der belgischen Arbeitskräfte (FGTB). Die Gewerkschaften werden insbesondere darum kämpfen, dass die Zahl der eingefrorenen Arbeitsplätze nicht auf 250 erhöht wird, wie ursprünglich von der Betriebsleitung geplant. Die FGTB bittet Audi insbesondere um Beschäftigungsgarantien bis 2025, "was den Geist beruhigen würde."

Das Brüsseler Werk produziert das erste vollelektrische Auto von Audi, einen großen SUV namens e-tron, und die Sportback-Coupé-Variante e-tron. Die belgische Nachrichtenagentur Belga berichtete, dass das Unternehmen als Grund auf die Schwierigkeiten des Lieferanten von Teilen hingewiesen habe, die für den Einbau von Batterien in elektrische SUVs erforderlich seien. Die belgische Zeitung L'Echo behauptet, dass es wahrscheinlich um das Problem beim Lieferanten von LG Chem geht.

Der Audi e-tron und der Audi Sportback sind unsere ersten vollelektrischen Autos. Dies ist eine neue Antriebstechnologie, für die wir mit 300 Lieferanten zusammenarbeiten. Daher ist die Zusammenarbeit schwierig. Wir waren mit einer unerwarteten Situation konfrontiert. Wir haben Schritte unternommen, um die Versorgung zu stabilisieren.Sagte der Pflanzensprecher Peter D’hoore.

Quelle: Audiusa


Die Führungskräfte von Audi haben in diesem Jahr wirklich mit einer Produktionssteigerung gerechnet. Die Produktivität sollte auf 24 Autos pro Stunde steigen. Dies ist nicht das erste Mal, dass Audi Probleme bei der Lieferung von Batteriekomponenten hat. Das Unternehmen arbeitet auch mit Samsung zusammen, löst aber offensichtlich nicht alle Probleme. Audi wird auch die Produktionspläne für dieses Jahr anpassen und das Volumen der hergestellten Fahrzeuge um mehr als 10.000 Autos auf 45.242 Einheiten reduzieren.

Andere Hersteller haben das gleiche Problem. Der erste elektrische Mercedes-Benz, der EQC, leidet ebenfalls unter einem deutlichen Mangel an Batteriekomponenten. Autohersteller sammeln ihre Batterien, kaufen aber tatsächlich Artikel von asiatischen Lieferanten. In mehreren Presseartikeln wurde darauf hingewiesen, dass der EQC insbesondere in Deutschland gescheitert sei. „Dieses Auto ist kein Fehler. Wir hatten gerade Versorgungsprobleme,”Sagte Niels Kowollik, CEO von Mercedes-Benz Benelux.

Die Batterie ist das Herz eines jeden Elektroautos, daher ist es so wichtig, dieses Problem äußerst ernst zu nehmen. Audi hat diese Probleme, weil es keine eigene Produktion oder einen zuverlässigen Lieferanten hat. Wenn sich ein Unternehmen auf 300 verschiedene Lieferanten verlässt, um eine Batterie zu erstellen, kann dies natürlich große Probleme verursachen.

Im Moment liegen alle Autohersteller weit hinter Tesla, sowohl in Software-Fragen als auch bei der Herstellung hochwertiger Batterien. Es sind diese beiden Parameter, die das kalifornische Unternehmen zu einem unerreichbaren Konkurrenten für jeden Autohersteller machen. Die Herstellung hochwertiger Batterien ist das Ergebnis der langjährigen Arbeit von Tesla. Das Unternehmen investiert ständig in die Forschung und Entwicklung dieser Komponente des Autos.

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Ausgewähltes Bild: Tesmanian

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Eva Fox joined Tesmanian in 2019 to cover breaking news as an automotive journalist. The main topics that she covers are clean energy and electric vehicles. As a journalist, Eva is specialized in Tesla and topics related to the work and development of the company.

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