Nach Angaben ausländischer Medien und von Enthusiasten, die den Fortschritt der Giga Berlin verfolgen, werden die Bauarbeiten für das Tesla-Werk in Grünheide trotz Ausbruch des Coronavirus fortgesetzt.
Nach Angaben der lokalen Regierung verläuft der Bau der geplanten Fabrik des kalifornischen Autoherstellers planmäßig.
Tesla erhielt die Erlaubnis, das Land auf seinem Gelände zu nivellieren. Das Unternehmen kann den Mutterboden aus dem geräumten Bereich entfernen und ausgleichen. Oberbodenentfernung von bis zu 12 Zoll war erlaubt. Das State Department of Environmental Protection hat angekündigt, dass nur Bodenmaterialien eingeführt werden dürfen, die für die Verwendung in Wasserschutzzonen geeignet sind. Das Unternehmen muss bei der Arbeit die Umweltanforderungen erfüllen.
Bilder aus dem Nordosten.
- Giga Berlin / Gigafactory 4 (@ gigafactory_4) 19. März 2020
1. Bagger und Bulldozer
2. Transport des oberen Bodens
3. Der Bagger zieht an einem Kabel
4. Flache Erde - scheint wie Wüstensand pic.twitter.com/EprYedTFUU
Im Moment zielen die Hauptanstrengungen des Teams genau darauf ab, das Land für das zukünftige Fabrikgebäude zu ebnen. Dutzende Bulldozer, Walzen und Spezialförderer tun derzeit genau das. Einheimischer Enthusiast @tobilindh, machte ein Video, das perfekt zeigt, was gerade auf der Website passiert.
Und wie Sie auf den Fotos und Videos sehen können, hat Tesla viel Arbeit in diese Richtung geleistet und enorme Fortschritte erzielt.
Foto von@gigafactory_4
Die örtliche Baufirma ergreift auch alle notwendigen Maßnahmen, um die Ausbreitung von COVID-19 unter den Arbeitnehmern zu verhindern. Derzeit arbeiten 80 Personen an der Baustelle.
rbb 24 berichtet, dass das Infektionsrisiko von Menschen, die auf der Baustelle arbeiten, relativ gering ist. Die Arbeiter arbeiten hauptsächlich einzeln an Baumaschinen. Um das Infektionsrisiko während der Mittagspause zu minimieren, installierte das Unternehmen zusätzliche Behälter, damit die Mitarbeiter während der Mahlzeiten Abstand zueinander halten konnten.
Das Umweltministerium hat außerdem Genehmigungen erteilt, die es dem Strausberg Erkner Wasserverband (WSE) ermöglichen, mehr Wasser für die Versorgung der Giga Berlin zu pumpen.
Derzeit produziert die WSE fast 11 Millionen Kubikmeter Wasser pro Jahr und versorgt damit rund 160.000 Menschen. Mit neuen Genehmigungen darf der Verein seine Wasseranlagen in Erkner und Petershagen / Eggersdorf erweitern und anschließend insgesamt fast 15 Millionen Kubikmeter pro Jahr produzieren.
Gleichzeitig kann die WSE die geplante Tesla-Anlage mit ausreichend Wasser versorgen, sagte eine Sprecherin des Wasserverbandes, Sandra Ponesky, am Donnerstag.
Quelle:WSE
Das Abwasser aus dem geplanten Tesla-Werk muss in der Kläranlage Berliner Wasserbetriebe in Münchehofe behandelt werden. Giga Berlin muss eine 9-Meilen-Linie zu Behandlungseinrichtungen bauen. Die Berliner Wasserbetriebe müssen nun Abwassermengen und -spitzen mit Tesla koordinieren.
Der Bau von Gigi Berlin schreitet sehr schnell voran. Tesla erhält nacheinander die erforderlichen Berechtigungen, und Probleme, die früher Probleme waren, werden reibungslos und stabil gelöst.
Ausgewähltes Bild:@gigafactory_4
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