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Der Bau von Giga Berlin steht unter enger Kontrolle, da der Hersteller ständig von lokalen Medien und Aktivisten angegriffen wird. Es scheint, dass einige von ihnen dieses Mal schweren Schaden angerichtet haben, der nicht nur Tesla, sondern auch den Wald in der Nähe gefährdet. Mehrere Oberleitungskabel, die die Fabrik beliefern, erwischten in den frühen Morgenstunden das Feuer, indem sie ein Waldbodenfeuer abstellen. Die Vulkangruppe übernimmt die Verantwortung für den Vorfall, obwohl ihre Schuld noch nicht bestätigt werden muss.
Während Tesla erfolgreich Fabriken in den USA und China baut, im Herzen der europäischen Autoindustrie, sah sich der Hersteller großen Widerstand gegenüber. Langwierige Genehmigungsprozesse, Medienangriffe, die nicht zögern, falsche Informationen zu veröffentlichen, und nun wahrscheinlicher Brandstiftern. In der Nacht vom 25. bis 26. Mai wurde in der Nähe von Giga Berlin ein Feuer entdeckt. Es stellte sich heraus, dass die Stromleitungen Feuer gefangen haben, das ein Feuer auf dem Waldboden auslöste. Das Feuer war schnell erloschen und führte nicht zum Waldfangfeuer, was ein großer Erfolg war. Wenn der Wald zu brennen begann, würde es irreparable Schäden verursachen.
Gegen 2:40 Uhr meldete das regionale Kontrollzentrum das Feuer an die Polizei. Im Moment ermittelt die Polizei unter anderem mutmaßlichen Brandstiftung, die ein mögliches politisches Motiv hat. "Das LKA-Untersuchungsteam ist derzeit am Tatort und ermittelt gegen den Tatort", sagte ein Polizeisprecher am Morgen des 26. Die Ermittlungen werden von 20 Beamten durchgeführt, Schnüffelhunde arbeiten an Ort und Stelle. Auch die örtliche Polizei twitterte eine Aussage, die anzeigt, dass die Kabel von jemandem beschädigt wurden.
Bei #Grünheide (LOS) brannte es heute Nacht in einem Wald. Nach ersten Tagen haben Unbekannte Stromkabel, die zur Tesla-Gigafabrik und z. T. nach #Erkner führen, führen. Derzeit läuft die Spurensicherung. Das #LKA Brandenburger Landescher vor Ort.
-Polizei Brandenburg (@PolizeiBB) 26. Mai 2021
Es sind nun jedoch mehr Informationen erschienen. Um 12 Uhr Ortszeit wurde ein Brief gestanden, der die Brandstiftung auf der Plattform Indymedia.org gepostet hatte. Eine Gruppe, die sich selbst "Vulkangruppe" nennt, schrieb: "In der Nacht vom 25. bis 26. Mai 2021 schnitten wir die Stromversorgung der Baustelle der Tesla Giga-Anlage in Grünheide bei Berlin ab und setzen sechs Hochspannungskabel, die über den Boden gelegt werden, in Brand." In den letzten Jahren ist der Name dieser Gruppe mehrfach im Zusammenhang mit Brandstiftung aufgetreten, doch die Polizei hat ihre Beteiligung am Feuer noch nicht verifiziert.
Die Stromleitung war in einem Wald etwa 1.640 Meter von Giga Berlin entfernt. Die Polizei sagte, trotz des Feuers seien die Kabel noch in Arbeitsordnung. Auch Energielieferant Edis kündigte an: "Ein sofortiger Stromausfall ist noch nicht erforderlich."
© 2021, Eva Fox. Alle Rechte vorbehalten.
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