Giga Berlin

Tesla erhält Genehmigung für die Aufnahme in Subventionen der Europäischen Kommission für die Batteriefabrik in Höhe von 3,5 Mrd. USD

Tesla Receives Approval for Inclusion in $3.5B European Commission Subsidies for Battery Factory

Foto:@gigafactory_4/ Twitter

Am 26. Januar genehmigte die Europäische Kommission die Finanzierung der zweiten Batteriezellenallianz, zu der 42 Unternehmen aus 12 Mitgliedsländern gehören, darunter Tesla, sagte der deutsche Wirtschaftsminister.

Die Europäische Union hat Unternehmen die Möglichkeit geboten, staatliche Subventionen in Höhe von 3,5 Milliarden US-Dollar für Batterieprojekte zu erhalten, die das Ziel des Kontinents unterstützen, mehr Elektrofahrzeuge zu produzieren. "Europa wird auf diese Weise seine Position als globaler Hot Spot für Batterieinvestitionen festigen", sagt Maros Sefcovic, Vizepräsident der Europäischen Kommission. "Dieses europaweite Projekt wird dazu beitragen, den Batteriemarkt zu revolutionieren", fügte er hinzu.

Deutsche Unternehmen haben bei zwei Finanzierungsprojekten eine Schlüsselrolle gespielt und werden nach Angaben des deutschen Wirtschaftsministeriums Investitionen in Höhe von insgesamt mehr als 13 Mrd. EUR in das Land locken. „Die Genehmigung des zweiten großen europäischen Projekts zur Herstellung von Batteriezellen ist ein großer Erfolg und schafft die kritische Masse für das Batterieökosystem in Deutschland und Europa“, sagte Bundesminister für Wirtschaft und Energie Peter Altmaier.

Deutschland und andere europäische Länder werden die Entwicklung wettbewerbsfähiger, innovativer und umweltfreundlicher Batteriezellen unterstützen, die massive private Investitionen generieren und bis zu 10.000 Arbeitsplätze schaffen werden, sagte er.

Derzeit testet Tesla seine neue Batteriezellenproduktion in Fremont. Das Unternehmen plant jedoch, diese Produktion letztendlich nach Giga Berlin zu verlagern, wo es diese neue Technologie zur Zellproduktion weiter skalieren wird. Elon Musk, CEO von Tesla, sagte, dass für das deutsche Batteriewerk eine jährliche Zellproduktion von 100 GWh möglich ist, aber das ist nicht die Grenze. "Ich kann mir sogar vorstellen, auf 200 bis 250 GWh zu expandieren", sagte er. "Ich bin mir ziemlich sicher, dass dies die größte Batteriefabrik der Welt wäre." Eine solch riesige Batteriefabrik würde Tausende von Arbeitsplätzen schaffen und Deutschland zum Weltmarktführer in der Herstellung von Batteriezellen machen.

Ministerpräsident Dietmar Voidke sagte: „Eine weitere Ampel für das brandenburgische Batteriezellenwerk ist grün. Dies ist ein großartiges Signal für das internationale Geschäft in Brandenburg. Ein weiterer innovativer Meilenstein für die brandenburgische Wirtschaft wurde gesetzt. Neben der Herstellung von Elektrofahrzeugen und Batterien kann es auch für Forschung und Entwicklung in Brandenburg eingesetzt werden. Brandenburg und Batterieprojekte - das hat Zukunft. "

Wirtschaftsminister Jörg Steinbach freut sich ebenfalls über diese Ankündigung: „Die Batterieherstellung kann in Brandenburg zusätzliche wertvolle Arbeitsplätze schaffen. Die BASF Schwarzheide und Microvast Ludwigsfeld haben die Batterieprojekte bereits im Voraus gestartet. Dies sind wichtige Bausteine ​​für die Zukunftsfähigkeit der brandenburgischen Wirtschaft. So wird Brandenburg allmählich zu einem Land der Elektromobilität. "

Zu den teilnehmenden Ländern zählen Deutschland, Spanien, Frankreich, Belgien, Österreich, Italien, Polen, Schweden, Finnland, die Slowakei, Kroatien und Griechenland. Ziel von zwei großen EU-Batterieprojekten ist es, die asiatischen Wettbewerber bei der Batterieentwicklung einzuholen und einen Markt für Elektromobilität in Europa zu schaffen.

© 2021, Eva Fox. Alle Rechte vorbehalten.

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Eva Fox joined Tesmanian in 2019 to cover breaking news as an automotive journalist. The main topics that she covers are clean energy and electric vehicles. As a journalist, Eva is specialized in Tesla and topics related to the work and development of the company.

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